Halteverbot für Ihren Umzug Berlin

Wer einen Umzug in Berlin plant, sollte sich auch Gedanken darüber machen, dass der Umzugswagen am Umzugstag direkt vor dem Haus geparkt werden kann. Dadurch wird ein Umzug in Berlin erleichtert. Zu diesem Zweck muss in den meisten Fällen ein Halteverbot beauftragt werden. Das kostet Zeit zum Beispiel für das Ausfüllen einiger Formalitäten. Eine derartige Aufgabe kann den erfahrenen Mitarbeitern der Umzugsfirma übertragen werden. Die professionelle Umzugshilfe übernimmt derartige Aufgaben, die für die Planung eines Umzugs sehr wichtig sind. Ein selbstständiges Blockieren eines Parkbereichs durch Bänder oder Kartons ist nicht erlaubt.

Halteverbot Kosten und Preise

Für das Aufstellen eines Halteverbotsschilds wird in Berlin eine Gebühr von circa 45 Euro fällig. Im Vergleich zu anderen Städten ist dieser Preis relativ günstig. Es gibt bundesweit keinen festen Tarif. Der Preis setzt sich aus den Kosten für die behördliche Genehmigung und der Miete für die Schilder zusammen. Pro Tag kostet ein Halteverbotsschild zwischen drei bis 15 Euro. Oftmals wird auch eine Kaution von bis zu 100 Euro veranschlagt. Teilweise wird auch der Aufstellservice in Rechnung gestellt. Die Kosten fallen durch eine Umzugsfirma etwas günstiger aus. Sie wissen, was bei der Beantragung beachtet werden muss.

Halteverbot Berlin günstig für Umzug beantragen

Wenn Sie umziehen möchten, kann Ihre Umzugsfirma kostengünstig ein Halteverbot in Berlin beantragen. Dadurch sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Geben Sie dem Umzugsunternehmen so schnell wie möglich Bescheid, wann genau Sie umziehen möchten. Wenn möglich sollte der Antrag circa 14 Tage vor dem Umzugstermin bei der zuständigen Behörde beantragt werden.

Kurzfristige Halteverbotszone?

In einigen Fällen ist es notwendig, dass kurzfristig eine Halteverbotszone benötigt wird. Der Umzugsservice in Berlin kümmert sich professionell um die Beantragung des Halteverbots beim zuständigen Ordnungsamt. Normalerweise sollte die Genehmigung spätestens 14 Tage vor dem Umzugstag beantragt werden. Bei einer kurzfristigen Halteverbotszone sollten durch das Schild auch Nachbarn rechtzeitig in Kenntnis darüber gesetzt werden, dass der Platz zu einem bestimmten Zeitpunkt für ein Umzugsfahrzeug benötigt wird. Sie können bei einem kurzfristigen Halteverbot immer davon ausgehen, dass durch private oder berufliche Gründe Fahrzeuge der Nachbarn nicht rechtzeitig beiseite gefahren werden, wenn diese zu spät von der Absperrung informiert wurden. Eine Halteverbotszone umfasst immer nur einen Teil einer Straßenseite.

Wie teuer ist die Halteverbotszone Berlin?

Für die Antragsstellung einer Halteverbotszone muss mit Kosten um die 20 Euro gerechnet werden. Sollte ein Mehraufwand erforderlich sein, können die Kosten sogar bei 50 Euro liegen. Für das Schild der Halteverbotszone fallen zusätzliche Kosten an.

Nicht ratsam: Eine selbstkonstruierte Halteverbotszone beim Umzug in Berlin

Wer in Berlin für seinen Umzug selbst eine Barriere mit Kartons oder Stühlen aufstellt, um am Umzugstag einen geeigneten Platz für den Umzugswagen zu sichern, muss mit einem hohen Bußgeld rechnen. Stühle und Kartons könnten umfallen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Es kann auch passieren, dass die Möbelstücke als Sperrmüll gehalten und entsorgt werden. Die eigene Einrichtung eines Parkverbots ist eine Gesetzwidrigkeit. Dementsprechend droht Ihnen ein saftiges Buß- oder Verwarnungsgeld von bis zu 2.000 Euro. Ein derart hohes Bußgeld ist auch dann fällig, wenn der Umzugswagen in zweiter Reihe geparkt wird. Wer in einer Einbahnstraße oder unübersichtlichen und engen Straße einen Wagen in zweiter Reihe parkt, handelt verkehrswidrig. Andere Verkehrsteilnehmer werden gestört. Wesentlich günstiger und stressfreier ist es, wenn ein offizielles Halteverbot über Ihr Umzugsunternehmen beantragt wird.

Mehr Fragen und Antworten zum Halteverbot

Planen Sie Ihren Umzug richtig und sparen keinesfalls am notwendigen Service. Die Halteverbotszone erweist sich in den meisten Fällen als eine sehr kluge Investition. Lesen Sie hier, worauf beim Antrag und der Aufstellung der Halteverbotsschilder zu achten ist.

Wird für den Umzug in Berlin eine Halteverbotszone benötigt?

Vor dem Umzug mit einem Umzugsunternehmen fragen sich viele, ob der Parkplatz für den Transporter der Umzugsfirma vor dem Haus ausreicht. Wer in einer Reihenhaussiedlung lebt, hat vermutlich nur Platz vor dem eigenen Haus. Oft kann auf den kleinen Stellflächen kein Lastkraftfahrzeug rangieren. Noch schwieriger wird es im Stadtzentrum, wo viele Immobilien stehen und wenige Parkplätze verfügbar sind, die meistens von Anwohnern belegt sind. Prüfen Sie vor dem Haus, ob die Umzugshelfer vor Ihrem Haus ausreichend Platz haben, um dort einen Umzugstransporter abzustellen, der das Ein- und Ausladen ermöglicht.

Wann ist die Halteverbotszone in Berlin zu beantragen?

Die umliegenden Anwohner und Gewerbetreibenden sind rechtzeitig über die abgesperrte Zone zu informieren. Sie müssen nicht von Haus zu Haus gehen und jeden persönlich darüber unterrichten. Beantragen Sie die Halteverbotszone ungefähr drei Wochen vor dem geplanten Umzug beim zuständigen Straßenverkehrs- oder Bezirksamt in Berlin. Die Bearbeitung Ihres Antrags benötigt einige Tage. Wenn Sie keinen Aufstellservice beanspruchen, müssen Sie die Halteverbotsschilder mindestens zwei Tage vor dem Umzug aufstellen und protokollieren. Das Aufstellprotokoll dient als Nachweis gegenüber den Behörden und der Polizei.

Wie viel ist für das Einrichten der Halteverbotszone zu bezahlen?

Die Gebühren setzen sich aus einer Grundgebühr, der Leihgebühr für die Halteverbotsschilder und dem Aufstellservice zusammen. Für die Grundgebühr zahlen Sie maximal 40,00 Euro. Die Leihgebühr für die Halteverbotsschilder beträgt höchstens 15,00 Euro pro Tag. Der Aufstellservice ist mit bis zu 140,00 Euro der teuerste Kostenfaktor.

Umzugsfirma mit dem Einrichten der Halteverbotszone beauftragen?

Durchaus ist die Halteverbotszone über eine Umzugsfirma günstiger. Sie zahlen für den gesamten Service, wenn Sie die Umzugshilfe beanspruchen, nicht mehr als 150,00 Euro bei einem Umzugsunternehmen in Berlin. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Sie etwas falsch machen können beim Aufstellen der Halteverbotsschilder und für jeden Fehler haften. Stellen Sie die Schilder zu nah an ein Fahrzeug oder ein anderes fremdes Eigentum und eines der Schilder kippt um, beschädigt dabei etwas, müssen Sie für den Schaden aufkommen. Das trifft auch zu, wenn dabei Personen verletzt werden. Nutzen Sie die Umzugshilfe vom Umzugsunternehmen und Sie sind versichert, denn für Schäden haftet in dem Fall die Umzugsfirma.

Ohne Genehmigung Halteverbotsschilder aufstellen?

Für die Halteverbotsschilder benötigen Sie immer eine behördliche oder amtliche Genehmigung. Holen Sie die nicht ein, ist das Einrichten einer Halteverbotszone ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr nach § 315b StGB. Ein gefährlicher Eingriff wird im Höchstmaß mit einer Haftstrafe belegt.

Falschparker abschleppen lassen – aber wie?

Parkt ein Fahrzeug widerrechtlich in der Halteverbotszone, rufen Sie die Polizei. Sie selbst können den Falschparker freundlich darauf hinweisen, aber haben keine Befugnis rechtlich einzugreifen. Die Polizei wird immer erst versuchen den Halter dazu zu bewegen, dass dieser das Fahrzeug entfernt. Erst bei Wiedersetzung der Anordnung oder dem Nichtauffinden des Halters, wird das Fahrzeug abgeschleppt.